Die Erzbruderschaft

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Die Erzbruderschaft zur Schmerzhaften Mutter Gottes ist eine Gemeinschaft mit religiösem und sozialem Anspruch. Ihr gehören aktuell etwa 120 Mitglieder an, Männer und Frauen, Laien und Kleriker deutscher und flämischer Sprache (aus Deutschland, Österreich, Slowenien, der Schweiz, Belgien, Südtirol, dem Elsass, Liechtenstein, den Niederlanden und Luxemburg), die ihren Wohnsitz in Rom und Umgebung haben und in Wort und Tat nach dem katholischen Glauben leben. Unsere Bruderschaft dient Gott und dem Nächsten, ist lebendiges Zentrum und auch ein Stück Heimat vieler "Deutschrömer". Über die Mitglieder hinaus sind etwa 100 Devotionsbrüder- und schwestern der Erzbruderschaft verbunden; sie leben außerhalb Roms und im Ausland. Treffpunkt der Bruderschaft und ihrer Freunde ist insbesondere die Sonntagsmesse um 10 Uhr.

 

Die Bruderschaft ist Eigentümerin und Sachwalterin der Kirche, des Friedhofs und der übrigen Gebäude. Sie stellt dem Päpstlichen Priesterkolleg und dem Römischen Institut der Görres-Gesellschaft unentgeltlich die Gebäude des Campo Santo Teutonico zur Verfügung. Dafür versehen die Mitglieder des Kollegs zusammen mit dem Rektor die würdevollen Gottesdienste. Meist konzelebrieren mehrere Priester und es ergibt sich viel Abwechslung bei den Predigten. Häufig nehmen deutschsprachige Pilgergruppen und Rombesucher an den Messfeiern teil und gestalten mitunter die Gottesdienste musikalisch. Durch die Präsenz des Römischen Institutes der Görres-Gesellschaft kann man von deren Vorträgen profitieren und an hochkarätigen Veranstaltungen, die im Vortragssaal unseres Komplexes - jetzt "Aula Benedikt XVI." - stattfinden, teilnehmen.

 

Bei aller Unterschiedlichkeit verbindet alle Mitbrüder und -schwestern der gemeinsame katholische Glaube und das Leben in der Ewigen Stadt. Zum Bruderschaftsleben gehören Austausch, Freundschaft, gemeinsames Tun und Feiern, Ausflüge und kulturelle Erlebnisse. Idealerweise helfen sich die Mitglieder der Bruderschaft gegenseitig. Die Bruderschaft steht in guter Verbindung zu den Verantwortlichen des Vatikan, der Ortskirche und natürlich zu den anderen deutschsprachigen Institutionen der Stadt.

 

Als Mitglied der Bruderschaft hat man freien Zugang zum Friedhofsgelände und zur Kirche, zudem das Beerdigungsrecht auf dem Friedhof. Man ist in die Pflicht genommen, diese altehrwürdige Einrichtung als Stätte des Glaubens und der Begegnung, des gemeinsamen christlichen Strebens und Helfens lebendig zu halten.

 

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