Feierliches Requiem und Beisetzung von Karl-Josef Kardinal Rauber am 31.03.2023 im Campo Santo Teutonico

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23.03.31-Beerdigung.Kard.Rauber

In einem Beileidstelegramm hatte Papst Franziskus seine Trauer ausgedrückt und betont, dass Kardinal Raubers Leben "vom Dienst für den Nachfolger Petri" und für die "Einheit des Volkes Gottes" geprägt war. Das feierliche Totenamt zelebrierte Giovanni Battista Kardinal Re, Dekan des Kardinalskollegiums. Er betonte Kardinal Raubers Menschlichkeit, Ausgewogenheit und Spiritualität. Die Beisetzung leitete der Freiburger Weihbischof Peter Birkhofer.

Kardinal Rauber war am Passionssonntag dem 26. März im Alter von 88 Jahren in Rottenburg in Baden-Württemberg verstorben. Der aus Nürnberg Gebürtige empfing seine Priesterweihe im Bistum Mainz, war in den 1980er Jahren als Vatikan-Diplomat in Uganda tätig, 1990 bis 1993 Präsident der Päpstlichen Diplomatenakademie, dann Botschafter in Schweiz und Liechtenstein, Ungarn und Moldawien, Belgien und Luxemburg. 2015 wurde er durch Papst Franziskus zum Kardinal erhoben. Sein Wahlspruch war "Caritas Christi urget not" (Die Liebe Christi drängt uns). Kardinal Rauber war Mitglied unserer Erzbruderschaft. Er fand im Campo Santo Teutonico, wo auch seine Eltern bestattet sind, seine letzte Ruhestätte (hier finden Sie das Video zu Requiem und Beisetzung).